Als die Räder laufen lernten – 200 Jahre Zweirad

Am 12. Juni 1817 fuhr Karl Freiherr von Drais erstmals mit der von ihm erfundenen Laufmaschine von seinem Haus in Mannheim zum etwa 7 km entfernten Schwetzinger Relaishaus. Für Hin- und Rückfahrt benötigte er nur eine knappe Stunde und erreichte damit bereits die bemerkenswerte Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 15 km/h.  Der Vorläufer des heutigen Fahrrads hatte noch keine Pedale. Um vorwärts zu kommen,  musste sich Drais abwechselnd mit den Füßen vom Boden abstoßen. Gestell, Lenker und Reifen waren aus Holz gefertigt und wogen zusammen etwa 22 kg.

Anläßlich des 200. Jahrestags dieses bedeutenden Ereignisses will die “Berliner Archiv-rundschau” in ihrer nächsten Ausgabe auf die Geschichte des Fahrrads mittels passender Fundstücke aus Berliner Archiven schauen. Wer also in seinem Archiv über entsprechende Dokumente verfügt, ist herzlich aufgerufen, diese an die Redaktion der “Berliner Archiv-rundschau” zu senden. Schön wäre eine beigefügte Erklärung, noch besser eine kleine erklärende Geschichte. Redaktionsschluss ist der 31. Mai 2017. Adresse der Redaktion: lv-berlin@vda.archiv.net.

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