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Catalogus Professorum der TU Berlin

CP_TUBAm Freitag, 20.01.2017 wurde der Catalogus Professorum der Technischen Universität Berlin auf dem Neujahrsempfang des Präsidenten der TU Berlin der Öffentlichkeit übergeben. Aufbau und Pflege dieser prosopographischen Datenbank sind Aufgaben des Universitätsarchivs der TU. Es handelt es sich um einen online zugänglichen Katalog aller Professorinnen, Professoren sowie Lehrbeauftragten der TU Berlin einschließlich ihrer Vorgängereinrichtungen. Bisher sind ca. 2500 Personen mit ihren biografischen Eckdaten sowie Angaben zu ihrer Lehrtätigkeit einschließlich ihrer universitären Ämter erfasst. Vollständig enthalten sind die Lehrenden der Bauakademie, der Gewerbeakademie, der Bergakademie sowie der Technischen Hochschule Berlin (Ende 18. Jh. bis 1945). Derzeit wird an der Eingabe der Daten zur TU Berlin für den Zeitraum von 1945 bis 1970 gearbeitet. Ebenfalls enthalten sind Listen zu den Dekanen der TH (1879-1945), zu den Dekanen und Prodekanen der TU (1946/47-aktuell), zu den Rektoren und später Präsidenten der TH bzw. der TU (1879-aktuell) sowie zu den in der NS-Zeit vertriebenen Angehörigen des Lehrkörpers der TH (1933-1945).

Planung und Einrichtung einer solchen Datenbank erfolgte bereits im Jahr 2001 unter der Leitung von Karl Schwarz. Die zugehörige Projektgruppe nahm ihre Tätigkeit 2002/03. Leider ruhte das Projekt zwischenzeitlich über viele Jahre bis es im Universitätsarchiv weitergeführt werden konnte.

Workshop E-Mail-Archivierung

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Das 6. Treffen des Arbeitskreises Wissenschaftliche Archive in Berlin fand am 30. November 2016 statt, dieses Mal als ganztägiger Workshop zum Thema E-Mail-Archivierung, der mit 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr gut besucht war. Eingeladen hatten Birgit Seeliger vom Archiv der International Mathematical Union (IMU), wo der Workshop auch stattfand, und Dr. Kristina Starkloff vom Archiv der Max-Planck-Gesellschaft. Gemeinsam gaben sie eine Einführung in das Thema  und stellten Praxis bzw. Planung der E-Mail-Archivierung in ihren Häusern vor.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten ausgiebig Gelegenheit zur Diskussion. Dabei kamen verschiedene Aspekte zur Sprache, die für die Archivierung von E-Mails von Bedeutung sind. Dazu zählte nicht zuletzt, welche Unterschiede bzw. Parallelen zu analogen Archivalien sowie auch zu anderen digitalen Archivaliengattungen etwa hinsichtlich der Archivwürdigkeit bestehen. Besprochen wurden die Problematik, wie Archive Zugang zu E-Mails Dritter erlangen können, die Haltung der jeweiligen Archivträger, mögliche Vorgehensweisen bei der Bewertung sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen, da die in den Mail-Accounts enthaltenen privaten Mails als ein datenschutzrechtliches Problem angesehen werden. Außerdem diskutiert wurden mögliche Strategien, um zukünftig das Problem der E-Mail-Archivierung anzugehen und nicht erst auf die fertige Lösung zu warten.

Das Protokoll und weitere Materialien zur Veranstaltung finden Sie in Kürze hier im Blog auf den Seiten des Arbeitskreises Wissenschaftliche Archive in Berlin.

Ankündigung: Workshop E-Mail-Archivierung

Das für den 30. November 2016 geplante 6. Treffen des Arbeitskreises Wissenschaftlicher Archive in Berlin wird dieses Mal in etwas abgeänderter Form stattfinden, und zwar als ganztägiger Workshop.

Einführung in das Thema E-Mail sowie zu möglichen Wegen, diese Form von elektronischen Unterlagen zu archivieren, geben Birgit Seeliger (Archiv der International Mathematical Union/IMU) und Dr. Kristina Starkloff (Archiv der Max-Planck-Gesellschaft). Darüber hinaus sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops aufgefordert, aktiv Ihre Erfahrungen und Fragestellungen sowohl zur Vorbereitungen der Veranstaltung als auch währenddessen aktiv beizusteuern.

Veranstaltungsort wird die International Mathematical Union (IMU), Markgrafenstr. 32, 10117 Berlin sein. Die Einladung zu dieser Veranstaltung wird in Kürze über den üblichen Verteiler verschickt.