Archiv der Kategorie: Tagungen

IASA-Tagung am 14. November 2020 als Online-Veranstaltung

Die diesjährige IASA-Tagung der Ländergruppe Deutschland/Schweiz e.  V. wird am 14. November 2020 online als “Zoom”-Veranstaltung stattfinden. Auf dem Programm stehen u. a. Beiträge über die Digitalisierung und Langzeitarchivierung audiovisueller Medien. Das Tagungsprogramm ist hier zu finden.
Die Teilnahme an der Tagung ist in diesem Jahr kostenlos. Die Tagung ist offen für alle, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich. Den Zugangslink zu Tagung erhält man nach Anmeldung per E-Mail an: sekretariat@iasa-online.de.

5. Konferenz “Offene Archive” am 4. und 5. November 2019 in Berlin

Am 4. und 5. November 2019 findet beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen die 5. Konferenz des Arbeitskreises Offene Archive im VdA statt.  Der Ort beim Archiv des BSTU ist bewusst gewählt. Die Öffnung des Archivs der Stasi war ein weltweit einmaliger Vorgang mit Vorbildwirkung für viele postdiktatorische Gesellschaften. Erstmals konnten die Menschen am 2. Januar 1992 Einsicht in Stasi-Unterlagen nehmen, um ihr eigenes Schicksal aufzuklären. Die Machtzentrale der DDR-Geheimpolizei ist heute ein Ort der Aufklärung über Diktatur und Widerstand und ein Lernort für Demokratie. Deshalb findet dort, 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution, diefünften Ausgabe der “Offenen Archive” statt. Hochkarätige Keynotes, spannende Kurzvorträge sowie eine Podiumsdiskussion zur Archiv-, Netz- und Kulturpolitik sind Teil des Programms!
Das öffentliche archiv-, netz- und kulturpolitische Podium am 4. November ab 19 Uhr wird u. a. mit Roland Jahn (Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen), Prof. Dr. Gerald Maier (Präsident des Landesarchivs Baden-Württemberg), Helene Hahn (Wikimedia Deutschland e. V., Präsidium), Erhard Grundl (MdB, kulturpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis90/Die GRÜNEN-) und Martin Rabanus (MdB, Sprecher für Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion) besetzt sein. Moderation: Bernd Fiedler (Wikimedia Deutschland e. V.).
Ein BarCamp („ArchivCamp“) bietet an beiden Tagen der Konferenz die Möglichkeit zur niedrigschwelligen, aber auch intensiven Diskussion. Themen können, eher archivuntypisch, spontan eingebracht werden; gängige oder eingefahrene Denkmuster der Archivwelt dürfen und sollen hinterfragt werden!

Tagungsort
Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR(BStU)
Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie, Haus 22
Ruschestr. 103, 10365 Berlin
Link

Großes Interesse am 2. Berliner Landesarchivtag

Über mangelndes Interesse konnte der zweite Berliner Landesarchivtag, der am 20. November 2018 in der Akademie der Künste stattfand, wahrlich nicht klagen.

Pause beim Archivtag – Blick in den Veranstaltungssaal

Über 260 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung des Vorstands des VdA-Landesverbands Berlin gefolgt. Das Thema “Analog zur Wirklichkeit – Mediale Quellen in Archiven” zog dabei nicht nur Kolleginnen und Kollegen aus Berlin und Brandenburg an, sondern auch beispielsweise aus Sachsen und Bayern. Großes Interesse am 2. Berliner Landesarchivtag weiterlesen

Ab heute Anmeldung zum 2. Berliner Archivtag möglich

Am 20. November 2018 findet in der Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin, der 2. Berliner Landesarchivtag statt. Mit dem Rahmenthema der Konferenz „Analog zur Wirklichkeit – Mediale Quellen in Archiven“ wird die audiovisuelle Überlieferung in den Blick genommen.
Seit heute ist die Tagungswebsite online und die Anmeldung möglich. Aber auch hier im Blog gibt es auf der Seite Berliner Archivtage die entsprechenden Hinweise.
Der Tagungsflyer mit dem vollständigen Programm bietet weitere Informationen zu Themen und Vortragenden. Anmelden kann man sich bis zum 2. November 2018 mit diesem Anmeldeformular.

5. digiS-Jahreskonferenz am 1. Dezember 2017

Am 1. Dezember 2017 findet von 10 Uhr bis 17 Uhr im Zuse Institute Berlin die digiS-Jahreskonferenz statt. Auf der mittlerweile 5. Konferenz sollen die bundes- und europaweite kulturgutdigital-Landschaft im Hinblick auf ihren „Openess“-Charakter vergleichend betrachtet werden. Neben diesen aktuellen Aspekten soll auch auf fünf Jahre Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes Berlin zurückgeblickt werden.
Das Programm kann hier eingesehen werden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Über diesen Link kann man sich für die digiS-Konferenz anmelden. Anmeldeschluss ist Freitag, der 24. November 2017.

Zuse Institute Berlin
Takustr. 7, 14195 Berlin
10 Uhr bis 17 Uhr

 

Film:ReStored_02 – 2. Ausgabe des Festivals für die Erhaltung des Filmerbes

Die zweite Ausgabe des Filmerbefestivals „Film:ReStored_02“ widmet sich von heute an bis zum Sonntag, den 29. Oktober 2017, im Filmhaus am Potsdamer Platz Fragen der Digitalisierung des Filmerbes. Im Fokus der Diskussionen stehen in diesem Jahr die Zusammenarbeit zwischen Rechteinhabern, Urhebern und Archiven.
Filmarchivare, Lizenzinhaber und Kreative wie Regisseure und Kameraleute berichten von aktuellen Digitalisierungsprojekten und den dabei auftauchenden Problemen wie beispielsweise der Entscheidung zwischen der Orientierung am Original oder einer kreativen Neubearbeitung. In Podiumsdiskussionen soll versucht werden, dafür gemeinsame Richtlinien zu finden. Im begleitenden Filmprogramm werden 13 digital restaurierte Filme gezeigt, überwiegend als Premiere.
Das Programm findet sich hier.
Weitere Informationen und Anmeldung unter filmrestored@deutsche-kinemathek.de.

Bereits viele Anmeldungen zum Berliner Archivtag am 15. November 2017

Das Interesse am erstmalig ausgerichteten Berliner Landesarchivtag ist groß. Bereits einen Monat, bevor die Tagung am 15. November 2017 in der Berlinischen Galerie stattfindet, haben sich über 120 Kolleginnen und Kollegen zu diesem fachlichen Austausch angemeldet. Wer bislang noch unentschlossen war, sich jetzt aber anmelden möchte, findet das Anmeldeformular hier oder hier.
Möglicherweise trägt die Themenvielfalt des Tagungsprogramms zur Attraktivität bei. Wir werden daher in den nächsten Wochen einzelne Panele näher beleuchten und den einen oder anderen Vortragenden vorstellen.

Ab heute Anmeldung zum 1. Berliner Archivtag 2017 möglich

Die Berlinische Galerie,    Foto: Nina Strassgütl

Am 15. November 2017 findet in der Berlinischen Galerie – Museum für moderne Kunst der erste Berliner Landesarchivtag statt.
Seit heute ist die Tagungswebsite online und die Anmeldung ist möglich. Aber auch hier im Blog gibt es die entsprechenden Hinweise.
Der Tagungsflyer mit dem vollständigen Programm bietet weitere Infomationen zu Themen und Vortragenden. Anmelden kann man sich bis zum 31. Oktober 2017 mit diesem Anmeldeformular.

Internationale Arbeitstagung der Literaturarchive und Nachlassinstitutionen in Berlin

Vom 20. bis 22. Juni 2017 findet in der Staatsbibliothek zu Berlin die 3. Internationale Arbeitstagung der Literaturarchive und Nachlassinstitutionen statt. Veranstaltet wird die Konferenz von KOOP-LITERA international, einem Netzwerk von deutschen, luxemburgischen, österreichischen und schweizerischen Institutionen, die Nachlässe und Autographen bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Unter dem Titel „Nachlass digital. Zur Arbeit mit einem Kernbestand des kulturellen Erbes“ werden sich über 20 Referentinnen und Referenten mit der Veränderung der Forschung durch die Digitalisierung beschäftigen und der Frage nachgehen, was die Digitalisierung für Erwerb, Erschließung und Vermittlung von Nachlässen bedeutet. Das Programm der Tagung findet sich hier. Die Anmeldung ist bis zum 12. Juni 2017 unter dieser Adresse möglich.

KOOP-LITERA existiert seit 2009/10 und fördert als ein länderübergreifendes Netzwerk von Bibliotheken, Archiven, Museen und vergleichbaren Einrichtungen den fachlichen Austausch über die Arbeit mit Nachlässen, Verlagsarchiven und Autographensammlungen. Es hat sich den Austausch von Erfahrungen bei der Bearbeitung und Präsentation von Nachlässen unter Berücksichtigung nationaler und internationaler Standards zur Aufgabe gestellt. Auch wenn das Netzwerk wesentlich von Literaturarchiven und Bibliotheken mit großen Handschriftensammlungen geprägt ist, versucht es doch, alle in der Nachlassbearbeitung involvierten Institutionen wie Archive, Bibliotheken und Museeen mit ihren unterschiedlichen Arbeitsweisen zusammenzubringen. Wichtige Mittel dafür sind eine gemeinsame Internet-Plattform und die Organisation regelmäßiger Tagungen.

re:publica auch 2017 wieder mit einer Archivsektion

reAuch bei der diesjährigen re:publica, die vom 8. bis 10. Mai in der Station Berlin stattfindet, wird es wieder eine Archivsektion geben und zwar am 8. Mai 2017 unter der Überschrift Im Hinterzimmer der digitalen Revolution. Oder: Warum Archive wie Fallschirme sind.  Geleitet wird die Session von Antje Diener-Steckling, Joachim Kemper und Elisabeth Steiger. Nachdem im letzten Jahr den Archiven bei der re:publica erstmals Platz für eine Sektion eingeräumt wurde, scheint dies nun zu einer guten Tradition zu werden.

Die re:publica ist eine der wichtigsten Konferenzen zur digitalen Gesellschaft und findet seit 2007 jährlich in Berlin statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der ganzen Welt (im letzten Jahr über 7.000) beschäftigen sich in Vorträgen und Workshops mit verschiedensten Themen wie soziale Medien, Weblogs, Kultur, Wissenschaft, Politik und Technik. Viele Veranstaltungen kann man auch per Audio- oder Videostream verfolgen.