Am 13. September 2018 ist das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF) online gegangen. Damit sind jetzt rund 500.000 Dokumente zur Frauen- und Lebensgeschichte im Internet frei zugänglich, darunter Tagebücher, Fotos und Zeitschriften. Das DDF ist ein gemeinsames Portal der feministischen Erinnerungseinrichtungen, getragen vom i.d.a.-Dachverband, in dem sich gut 40 Lesben-/Frauenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen zusammengeschlossen haben, die diese wertvollen Dokumente bewahren. Zu diesen Archiven zählen auch das Spinnboden Lesbenarchiv und -bibliothek und das Frauenforschungs-, -bildungs- und Informationszentrum (FFBIZ) aus Berlin.
Der Tagesspiegel und die taz haben über den Festakt im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin berichtet und die Hintergründe beleuchtet.