Die Theaterhistorischen Sammlungen der Freien Universität Berlin beteiligen sich auch in diesem Jahr mit einem Projekt am Digitalisierungsprogramm des Landes Berlin. In erneuter Kooperation mit dem Runden Tisch der Berliner Theaterarchive ist es diesmal das Regiebuch Max Reinhardts zu seiner Inszenierung von „Dantons Tod“ am Deutschen Theater in Berlin 1916.
In diesem Rahmen findet am 15. Dezember 2015 ab 14 Uhr im Hörsaal am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin, Grunewaldstr. 35, 12165 Berlin,
ein Workshop statt.
Nach Impulsbeiträgen zu Berliner Archivalien um Max Reinhardt folgen Kurzvorträge und offene Podiumsdiskussionen. Daran werden u. a. Ingo Kieslich (Cinepoetics – Center for Advanced Film Studies, Fellow), Julian Nordhues (FU Berlin, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Digitalisierung des Regiebuchs Max Reinhardts „Dantons Tod“ 1916 ), Patrick Primavesi (Universität Leipzig, Studiendekan der Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften), Martin Stricker (Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen Deutschland, Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik, HU Berlin) und Bernhard Thull (Hochschule Darmstadt, Projektleitung der Digitalisierung des Pina Bausch Archivs Wuppertal) teilnehmen.
Der Workshop wird gegen 20 Uhr mit einer theaterhistorischen Diskussion von Erika Fischer-Lichte (FU Berlin) und Peter W. Marx (Universität zu Köln, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medienkultur und Theater sowie der Theaterwissenschaftlichen Sammlung) unter dem Titel „Max Reinhardt in Berlin“ beschlossen.
Es wird um eine unverbindliche Rückmeldung bis zum 1. Dezember 2016 an Almut Wedekind gebeten.